Ein knappes Jahr ist es her, dass die Shona-Art Ausstellung im Kölner Zoo eröffnet worden ist. Sie ist ein voller Erfolg und ein ganz besonderes Highlight stellen die Workshops dar. Von März bis September haben Interessierte aller Altersklassen die Gelegenheit im Zoo den original zimbabwischen Serpentinstein unter professioneller Anleitung zu bearbeiten und eine eigene Skulptur zu erschaffen. In Handarbeit werden die Skulpturen mit Hammer, Meißel, Raspel und Feile bearbeitet und bekommen durch Wasser und Schleifpapier ihre einzigartige Optik verliehen. Die Teilnahmegebühr beträgt für die ersten zwei Tage 60€. Jeder weitere Tag kostet 40€. Die Materialkosten für ein Kilo original Serpentinstein aus Simbabwe belaufen sich auf 3,00 €. Gegen Vorlage der Buchungsbestätigung beim Besucherservice des Kölner Zoos erhalten Sie freien Eintritt in den Zoo. Die Kurse finden täglich von 10.00 – 18.00 Uhr statt, eine Anmeldung ist dringend erforderlich da die Plätze begrenzt sind.

Anmeldung unter:
Shona Art
Auf Steinhausen 28
58452 Witten
Tel: + 49 2302 9787428
Fax: + 49 2302 9787455
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Shona-Art ist für Sie neu? Dann wollen wir Ihnen diese Kunst im folgen kurz vorstellen:
Diese Bildhauerkunst aus Zimbabwe ist nach der größten Bevölkerungsgruppe des Landes, den Shona, benannt. Dabei handelt es sich derzeit um die renommierteste Form zeitgenössischer Kunst aus Afrika und das amerikanischer Nachrichtenmagazin Newsweek adelte diesen Stil als die wichtigste Kunstmanifestation Afrikas der letzten Jahrzehnte. Der Kölner Zoo reiht sich als Aussteller der Kunstwerke neben dem Museum of Modern Art in New York, dem London Museum of Contemporary Art und dem Musée Rodin in Paris ein.

In den letzten Jahren haben die Skulpturen von Shona-Art immer mehr an internationaler Bedeutung gewonnen. Das Alleinstellungsmerkmal dieser Kunst ist die individuelle Ausdrucksform jeder Skulptur, die traditionelle afrikanische Mythen und Legenden mit modernen Weltanschauungen verbindet. Die Vielfalt dieser zeitgenössischen Werke begeistert in ihrer universellen Formsprache ein breites Publikum und genießt in der Bildhauerei internationales Renommé.

Die Ausstellungsstücke im Zoo stammen zu einem großen Teil aus der Künstlerkolonie „Tengenenge“, welche auch heute noch als Zentrum der Steinbildhauerei des Landes gilt. Sie befindet sich im Herzen Simbabwes und wurde von Tom Blomefield Ende der 50er Jahre ins Leben gerufen, der auch selbst letzten August in den Kölner Zoo kam.

Zimbabwes zeitgenössische Steinbildhauerei als jüngste Kunstform Afrikas hat in sechzig Jahren Entstehungsgeschichte unglaublich viele Talente hervorgebracht. Diese Kunst anderen Menschen zugänglich zu machen und dabei eine emotionale, geistige und auch wirtschaftliche Brücke zwischen Europa und Afrika zu schlagen, ist das Anliegen von SHONA-ART.

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